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R e i s e   -   S u c h e

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 Japan aktiv

Japan aktiv - Wilde Affen, steile Berge, geheimnisvolle Tempel. Unterwegs in den schönsten Wandergebieten der Japanischen Alpen. Affen liegen faul in heißen Quellen, rote Libellen blitzen in der Sonne und an knorrigen Bäumen reifen Kaki-Früchte vor sich hin. Ein alter Mann gießt seine Bonsaibäumchen vor dem Haus und ...

» Japan aktiv: Berge, Vulkane und Buddhismus «
Reise-Nr. 422

... schenkt den Vorbeigehenden ein Lächeln. Wanderungen in den Japanischen Alpen auf Pilgerwegen und historischen Handelsstraßen führen uns durch duftende Zedernwälder, rauschende Bambushaine und alte, vor sich hin schlummernde Dörfer. Den einen oder anderen Gipfel besteigen wir natürlich auch. Ganz anders gehen hier die Uhren als in der futuristischen Metropole Tokyo, die wir zu Beginn der Reise kennenlernen.

Japan aktiv - Wilde Affen, steile Berge, geheimnisvolle Tempel

Auch in der Kaiserstadt Kyoto atmen wir den Geist der alten Zeit in den schönsten buddhistischen Tempeln, Shinto-Schreinen und Gartenanlagen, und mit etwas Glück huscht vielleicht sogar eine Geisha vorbei. Auf dieser Reise lernen wir einen Teil Japans kennen, der noch viel von seinem ursprünglichen Charme bewahren konnte und vom ausländischen Tourismus noch weitgehend unentdeckt ist.

» Japan aktiv: Berge, Vulkane und Buddhismus «
Japan aktiv: Berge, Vulkane und Buddhismus

Höhepunkte der Reise nach Japan

Wanderungen: 4 x leicht (2 - 3 Std.), 3 x moderat (4 - 6 Std.). In den Fußstapfen der Samurai auf historischen Wegen durch die Berge. Badende Schneeaffen in den heißen Quellen des "Höllentals" Jigokudani. Bergdorf Shirakawa-go, ,,Krähenburg" von Matsumoto, Altstadt von Takayama. Eiheiji-Tempel mit Meditation und Einführung in den Zen-Buddhismus. Pulsierende Metropole Tokyo, tausendjährige Hauptstadt Kyoto.

Die Reiseroute

» Der Reiseverlauf «
Der Reiseverlauf

Ihr Reiseerlebnis im Detail

  • 1. Tag: Flug nach Tykio
    Abflug von Frankfurt nach Tokyo.
  • 2. Tag: Tokio
    Ankunft am Flughafen Tokyo Haneda. Wir fahren zu unserem Hotel im Stadtteil Ueno/ Asakusa und entdecken die Gegend bei einem Bummel am Nachmittag. Das Stadtviertel atmet den Geist vergangener Jahrzehnte und bezaubert uns mit seinem Charme. Ganze Straßenzüge sind spezialisiert auf Küchenartikel oder Hausschreine für Verstorbene. Unterhalb der Gleise der Yamanote-Linie drängen sich viele winzige Geschäfte und Marktstände, und die Atmosphäre ähnelt einem orientalischen Basar. Abends sitzen Angestellte beim Feierabendbier vor den zahlreichen kleinen Lokalen, die auf Yakitori - Hühnchenspieße, Ramen - Nudelsuppe oder Okonomiyaki (eine Art Omelette) spezialisiert sind. Ihr Reiseleiter kennt die Gegend bestens und kann viele Geheimtipps geben. Wir suchen den Tempel Sensoji auf und beten für eine gute Reise. Der Legende nach soll der Tempel im Stadtteil Asakusa 628 von drei Brüdern gegründet worden sein, die in ihren Fischernetzen eine goldene Statue der Göttin Kannon gefunden haben. Den Haupteingang bildet das Kaminarimon (Tor des Donner-Gottes) mit seiner gewaltigen, 3,3 m hohen und 100 kg schweren Papierlaterne. Auch heute noch ist der Sensoji der beliebteste Tempel der Tokyoter. Außerdem sehen wir uns ganz in der Nähe den ,,Sky Tree", das neue Wahrzeichen von Tokyo, an. Der 643m hohe Sky Tree löst damit den halb so großen Tokyo Tower ab. Von der Aussichtsplattform haben wir einen atemberaubenden Ausblick über das schier endlose Häusermeer und die Bucht von Tokyo. Jeder Zentimeter der Mega-Metropole wird genutzt und so wechseln sich glitzernde Hochhausviertel mit verschachtelten Wohngebieten ab, in denen eng aneinander gebaute, winzige Häuser von schmalen Sträßchen durchbrochen werden. Überall verstreut entdecken wir Parks, Tempel und Schreine, die zum Innehalten einladen. Bei klarem Wetter erkennen wir in der Ferne sogar den Mt. Fuji. Fahrzeit: ca. 1 Std. Hotel in Tokyo.
  • 3. Tag: Hokusai-Museum und Sakebrauerei
    Mit dem Schnellzug Shinkansen fahren wir direkt ins Herz der Japanischen Alpen nach Nagano. Nagano, die von Bergen umgebene Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur, war Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1998. Weiter geht es in die ruhige Kleinstadt Obuse. Während der Edo-Zeit florierte die Stadt, heute wird sie von den Bewohnern der Region wegen der vielen traditionellen Gebäude im Stadtzentrum auch „Klein-Kyoto" genannt. Hier besuchen wir das Museum des Künstlers Hokusai, dessen leuchtend bunte Ukiyo-e - Holzschnitte auf der ganzen Welt bekannt sind. Bei einem Besuch in einer Sake-Brauerei erfahren wir, wie aus Wasser, Reis und Edelschimmel das japanische Nationalgetränk entsteht. Wer einmal mehrere Sorten probiert hat, kann ganz leicht die großen Unterschiede schmecken, die Brauzeit, Wasser, Reissorte und Trinktemperatur auf den Reiswein haben. Trotz steigendem Bierkonsum gibt es heute in Japan noch immer gut 2000 Brauereien; viele sind seit Jahrhunderten in Familienbesitz. Für die nächsten drei Tage sind wir in einem Ryokan untergebracht. Hier können wir ganz traditionell japanisch übernachten - Schiebetüren aus Papier, Tatami-Matten und Futon-Betten inklusive. Das traditionelle japanische Abendessen ist ein Fest für Auge und Gaumen, ein heißes Bad im Thermalwasser lässt uns die Reisestrapazen vergessen. Fahrzeit: ca. 2 Std. Ryokan in Yamanouchi (Nagano) (FA)
  • 4. Tag: Wanderung Shiga-Hochebene
    Nach dem Frühstück schnüren wir heute zum ersten Mal unsere Wanderschuhe. Zu Fuß sind wir auf dem „Ikemeguri Nature Trail" auf der Shiga-Hochebene unterwegs. Der Weg bis auf den Gipfel des Mt. Shigayama (2.040 m) führt uns durch wunderschöne Landschaft an Seen, Teichen und Sümpfen vorbei. Je nach Temperaturen und Höhenlage hat sich hier schon das Laub der dichten Wälder verfärbt und sorgt für herrliche Herbstromatik auf unserer Wanderung. Aufstieg 700 Hm / Abstieg 700 Hm / Gehzeit: ca. 4 bis 5 Std. / Ryokan in Yamanouchi (Nagano) (FA)
  • 5. Tag: Badende Affen im Jigokudani-Nationalpark
    Vormittags unternehmen wir eine Wanderung hoch zu den berühmten Schneeaffen im Jigokudani-Nationalpark. Die schweren Schneefälle, die Kälte des Winters und die abweisend steilen Berghänge sind für Affen eigentlich kein Paradies - wären da nicht die verlockenden heißen Quellen, die überall aus dem Boden des ,,Höllentals" sprudeln. Täglich versammeln sich hier die japanischen Rotgesichtsmakaken in Scharen und entspannen bei einem Outdoor-Bad. Wir nehmen uns Zeit für Beobachtungen und wandern gemütlich wieder zurück zu unserer Unterkunft. Gehzeit: ca. 4 Std. Ryokan in Yamanouchi (Nagano) (FA)
  • 6. Tag: Hakuba - Wanderung auf der historischen Salzstraße
    Auf dem Olympia-Highway fahren wir nach Hakuba. Hakuba ist einer der schönsten Orte in den Japanischen Alpen und im Sommer eines der Zentren für Bergwander und Bergsteiger. Am Nachmittag wandern wir auf der historischen Salzstraße „Shio No Michi" vom Ort Kotani bis nach Ohmachi. In der Edo-Zeit (1603-1886) verlief hier eine wichtige Handelsroute, auf der Salz ins Landesinnere transportiert wurde. Zu beiden Seiten des Weges wurden viele Buddha- und Kannon-Skulpturen zum Schutz der Reisenden aufgestellt. Wir legen etwa 8 km zurück, ehe wir uns in der Pension Hayashi für 2 Nächte einquartieren. Gehzeit: ca. 2-3 Std. Fahrzeit: ca. 2 Std. Pension in Hakuba (FA)
  • 7. Tag: Wanderung auf den Karamatsu-Dake
    Heute führt uns eine Wanderung hoch zum Happo-ike See und weiter durch alpine Birkenwälder zum Gipfel des Karamatsu-Dake (2.696 m). Zu Beginn ist der Weg breit, wird aber zunehmend steiler und führt durch felsige Abschnitte. Vor uns eröffnet sich der Blick auf das Panorama der Japanischen Alpen hinunter in die Täler und bis hin zum Japanischen Meer. Im Osten zeigt sich bei gutem Wetter der Gipfel des Mt. Fuji. Nach der Bergtour gönnen wir uns ein heißes Bad. Aufstieg 800 Hm / Abstieg 700 Hm / Gehzeit: ca. 6 bis 7 Std. / Pension in Hakuba (FA)
  • 8. Tag: Matsumoto
    Heute Vormittag wird unser Hauptgepäck nach Magome verschickt. Dort nehmen wir es morgen wieder in Empfang. So sind wir leicht und komfortabel unterwegs. Mit dem Regionalzug fahren wir nach Matsumoto und sehen uns eine der größten Burganlagen Japans, die „Krähenburg" an. Ihren Namen verdankt die Burg aus dem 16. Jh. ihrem schwarzen Anstrich. Sie zählt zu den wenigen Burgen in Japan, die im Original erhalten sind und ist mit ihrem schönen, sechsstöckigen Hauptturm das Wahrzeichen der Stadt. Wir spazieren durch die Altstadt mit ihren alten Holzgebäuden, in denen Geschäfte und Restaurants untergebracht sind. Im Stadteil Nakamachi reihen sich alte Warenhäuser mit schwarz-weißen Mauern aneinander. Im Laufe des Tages erhalten wir einige Einblicke in das Leben in einer mittelalterlichen Burgstadt. Die Samurai-Krieger standen an der Spitze der Gesellschaft, während das Ansehen der Händler äußerst schlecht war (auch wenn sie das meiste Geld und somit durchaus kulturellen Einfluss hatten). Fahrzeit: ca. 1.5 Std. Hotel in Matsumoto (F)
  • 9. Tag: Nakasendo - unterwegs auf dem ,,Weg mitten durch die Berge"
    Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Zug weiter ins Kiso-Tal in den Japanischen Alpen. Wir besuchen das historische Dorf Narai, das bekannt ist für seine vielen Museen und seine kunstvollen Lackwaren. Von hier aus wandern wir ein Stück auf dem Nakasendo, dem "Weg mitten durch die Berge". Händler, Boten, Samurai sowie Adlige und ihr Gefolge waren hier zu Fuß und auf Pferderücken zwischen Edo (dem heutigen Tokyo) und Kyoto unterwegs. Nach unserer Wanderung fahren wir ein kleines Stück weiter nach Magome, wo wir unser Gepäck wieder in Empfang nehmen. In der Edo-Zeit war Magome eine wichtige Raststation auf dem Nakasendo, deshalb gibt es hier viele gut erhaltene und liebevoll restaurierte traditionelle Häuser. Wir übernachten heute in einem traditionellen japanischen Minshuku. Die durch ihre Schlichtheit bestechenden Gästezimmer sind mit Tatami ausgelegt und vermitteln einen Eindruck von den früheren Gasthäusern, in denen die Reisenden entlang des Nakasendo untergebracht waren. Gehzeit: ca. 3 Std. Fahrzeit: ca. 1 Std. Minshuku (Gästehaus) in Magome (FA)
  • 10. Tag: Von Magome bis Nojirijuku
    Heute wandern wir auf dem Nakasendo-Weg von Magome nach Nojiri-juku, durch kleine Dörfer und Reisfelder. Wir wandern vorbei an Wasserfällen, durch schöne Mischwälder und legen im historischen Teehaus auf der Magome-Passhöhe eine Pause ein. Wir haben Zeit, um durch die Gassen der Dörfer zu bummeln und auch die lokale Küche zu probieren. Auch heute noch werden überall im Hinterland Spezialiäten aus wild wachsendem ,,Berggemüse", wie Pilzen, Farnspitzen, Bambussprossen usw. zubereitet. Lassen sie sich überraschen! Aufstieg 300 Hm / Abstieg 300 Hm / Gehzeit: ca. 5 Std. / Minshuku (Gästehaus) in Magome (FA)
  • 11. Tag: Takayama
    Wir fahren weiter mit dem Bus in der Bergstadt Takayama, das für seine historischen Gebäude bekannt ist. Bei klarer Sicht ist von der Stadt aus das Panorama der über 3.000 m hohen Bergkette des Hida-Gebirges (Nordalpen) zu sehen. Unser Rundgang durch das reizvolle Städtchen beginnt mit einem Besuch der alten Provinzverwaltung, die interessante Einblicke in Alltagskultur und Gesellschaft unter den Tokugawa-Herrschern der Edo-Zeit bietet. Ein Bummel durch die Altstadt, die Restaurants, Sake-Brauereien, Miso-Geschäfte, Antiquitäten-, Kunsthandwerkshändler und traditionelle Wohnhäuser beherbergt, rundet das Programm ab. Unbedingt probieren sollte man hier das exquisite Hida-Rindfleisch, das in Takayama am Spieß oder neuerdings sogar als Sushi verkauft wird. Das fein marmorierte Fleisch zerschmilzt geradezu auf der Zunge. Fahrzeit: ca. 2.5 Std. Hotel in Takayama (F)
  • 12. Tag: Shirakawa-go
    Um unbeschwert unterwegs sein zu können, wird unser Hauptgepäck heute nach Kanazawa verschickt, wo wir es morgen wieder in Empfang nehmen. Am Morgen besuchen wir in Takayama den Markt, auf dem regionale Produkte feilgeboten werden. Danach fahren wir mit dem Bus durch die Berglandschaft nach Shirakawa-go, einem malerischen Bergdorf mit strohgedeckten Bauernhäusern, das von der UNESCO in seiner Gesamtheit zum Weltkulturerbe erklärt wurde. In einem grünen Tal liegen über hundert traditionelle Häuser zwischen Reisfeldern verstreut an einem idyllischen Fluß. Die hohen, steilen Dächer halten im Winter die meterhohen Schneemassen ab, die hier niedergehen. Früher lies es sich hier von der Seidenraupenzucht gut leben, aber auch heute sind noch viele der Häuser bewohnt. Nirgendwo sonst lässt sich das alte Landleben in Japan bei einem Spaziergang schöner und eindrucksvoller erleben als hier. Wir übernachten in einem traditionellen Minshuku in Shirakawa-go. Fahrzeit: ca. 1 Std. Pension (Minshuku) in Shirakawa-go (FA)
  • 13. Tag: Kanazawa
    Per Bus reisen wir über die bergige Nordlandroute „Hokurikudo" zur alten Burgstadt Kanazawa. Zuerst nehmen wir uns Zeit für einen der drei schönsten Landschaftsgärten Japans, den Kenrokuen. Dieses herausragende Beispiel für japanische Gartenbaukunst bietet zu jeder Jahreszeit eine schöne Kulisse für einen Spaziergang. Von Schilfgras umrahmte Teiche und Wasserläufe, Kirschbäume, Kiefern und Steinlaternen bilden hier eine möglichst idealtypische Landschaft und nichts wird dem Zufall überlassen. In der Altstadt von Kanazawa erwartet uns ein Besuch des Higashi-chaya-machi, das ehemalige Geisha-Viertel mit altmodischen Straßenlaternen und typischen, dunkel gestrichenen Holzhäusern. Fahrzeit: ca. 1 Std. Hotel in Kanazawa (F)
  • 14. Tag: Tempel Eihei-Ji
    Nach dem Frühstück geht es mit dem Express-Zug an der rauhen Küste des Japanischen Meers entlang in die Präfektur Fukui zum Tempel Eihei-ji. Der Eihei-ji wurde 1244 vom Zen-Meister Dogen Zenji (1200-1253) gegründet, der den Buddhismus in China studiert und den Soto-Zen-Buddhismus in Japan eingeführt hat. Wir besichtigen einige der etwa 70 Holzgebäude, die in einen Berghang hineingebaut wurden und durch Korridore und Treppen miteinander verbunden sind. Ein herrlicher Zedernwald umgibt den Tempelkomplex. Die Mönche nehmen sich gerne Zeit, um Besucher in die Zen-Philosophie einzuführen. An Gottesdiensten und Zen-Übungen kann teilgenommen werden. Die Präfektur Fukui ist übrigens bekannt für guten Reis und exzellente Meeresfrüchte - zwei grundlegende Zutaten der japanischen Küche. Fahrzeit: ca. 1 Std. Hotel in Fukui (F)
  • 15. Tag: Kyoto
    Von Fukui geht es vormittags mit der Bahn entlang des Biwa-Sees nach Kyoto. Mit ihrer Fülle an Kulturgütern zählt die ehemalige Kaiserstadt zu den interessantesten Städten Ostasiens. Überall in der Stadt und im bergigen Umland liegen prächtige Tempel und stille Zengärten verstreut. Unter anderem ist heute ein Besuch des Kiyomizu-Tempels geplant, dem Wahrzeichen Kyotos. Er wurde bereits im Jahre 789 gegründet und ist der elfköpfigen Kannon (Gottheit der Barmherzigkeit) geweiht. Von seiner Terasse aus überblicken wir das umliegende Higashiyama-Viertel, welches mit seinen alten Häusern, traditionellen Geschäften und zahlreichen Tempeln als besonders malerisch gilt. Außerdem besuchen wir die Sanjo-Brücke, die das westliche Ende der Nakasendo-Straße darstellt. Fahrzeit: ca. 2 Std. Hotel in Kyoto (F)
  • 16. Tag: Berg Hiei-zan (Enryakuji-Tempel)
    Heute wandern wir in tiefen Wäldern rund um den Tempel Enryakuji auf dem Berg Hieizan nordöstlich von Kyoto. Der im Jahre 788 gegründete, geschichtsträchtige Enryakuji ist der Haupttempel des Tendai-Buddhismus und einer der bedeutendsten Tempel Japans. Hier hat sich außerdem vor Jahrhunderten eine extreme Meditationspraxis entwickelt; das ,,Kaihogyo''. 100 Nächte in Folge umwandern die sogenannten ,,Marathon-Mönche'' den Berg auf einer 30 km langen Strecke. Tagsüber muss den regulären Pflichten im Tempel nachgegangen werden. Wer die 100 Tage geschafft hat, kann die Meditation sogar auf 1000 Tage (in einem Zeitraum von 7 Jahren) ausdehnen. Die letzten 100 Tage hiervon wird allerdings täglich 84 km weit gerannt. Und das alles auf Strohsandalen! Diese extreme Askese, die haben in den letzten 4000 Jahren aber nur gut 40 Mönche durchgehalten. Bei einem Abbruch der 1000 Tage waren die Mönche einst sogar dazu angehalten, rituellen Selbstmord zu begehen. Wir pilgern heute aber ganz gemütlich um die vielen Tempelgebäude und durch die schönen Wälder, die vielleicht sogar schon herbstlich verfärbt sind. Mit der Bahn fahren wir am Nachmittag nach Kyoto zurück. Gehzeit: ca. 3 Std. Fahrzeit: ca. 2 Std. Hotel in Kyoto (F)
  • 17. Tag: Kyoto
    Heute widmen wir Kyoto einen weiteren Tag und entdecken die schönsten Tempel, Zen-Gärten und Shinto-Schreine in Kyoto. Geplant sind vormittags der Besuch des Tempels Ryoanji mit seinem bekannten Steingarten und des ,,Goldenen Pavillions" Kinkakuji, dessen vergoldete Fassade sich in einem stillen Teich spiegelt. Am Nachmittag haben wir Freizeit und können nach Herzenlust eigenen Interessen nachgehen. Unser Reiseleiter steht natürlich weiterhin zur Verfügung und gibt Tipps. Hotel in Kyoto (F)
  • 18. Tag: Rückflug
    Fahrt zum Flughafen Osaka und Rückflug nach Deutschland. Fahrzeit: ca. 1,5 Std.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

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Trekkingreise Japan aktiv: Berge, Vulkane und Buddhismus

Umfangreiche Leistungen inklusive

  • Lokale Reiseleitung ab Tokyo bis Osaka
  • Flug mit Lufthansa ab/bis München nach Tokio, zurück ab Osaka
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Ãœbernachtung 8 x in Hotels, 2 x in einer Pension (Gemeinschaftsbad), 6 x Ryokans (Gemeinschaftsbad/Onsen)
  • 16 x Frühstück, 9 x Abendessen
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten und Krankenrücktransport sowie 24 Std. Notrufservice
Wunschleistungen (zusätzlich buchbare Leistungen.): Reise ohne Flugstrecke München - Tokyo / Osaka - München ab 650,- €. Anschlussflüge vorbehaltlich Verfügbarkeit: innerdeutsch ab 120,- €; Wien, Zürich Aufpreis auf Anfrage. Einzelzimmerzuschlag (umfasst 13 Nächte) ab 470,- €.

Nicht enthaltene Leistungen: Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 350,- €). Trinkgelder. Individuelle Ausflüge und Besichtigungen.

Mindestteilnehmerzahl 8 / Höchstteilnehmerzahl 15 Personen.

Charakter der Tour und Anforderungen

Japan aktiv: Berge, Vulkane und Buddhismus. Einmalige Japan-Reise mit tiefen Einblicken in die traditionelle Lebensweise der Japaner. Tolle Mischung aus Kultur und aktivem Naturerlebnis.

Wanderungen und Bergbesteigungen bilden einen Schwerpunkt der Reise. Geeignet sind die 3- bis 8-stündigen Tagestouren für jeden geübten Wanderer, der über Kondition, Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) und Ausdauer verfügt. Beim Aufstieg auf den Mt. Ontake sind knapp 1.000 Höhenmeter zu überwinden; Während der Tagestouren benötigen Sie lediglich einen kleinen Rucksack, in dem Sie das Notwendigste (z. B. evtl. Trinkflasche, Regenschutz etc.) tragen.

Bei den Transfers zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten werden Sie viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein (Züge, Busse und Bahnen). Da es in der Regel keine Gepäckwagen gibt, stellen Sie sich bitte darauf ein, Ihr Gepäck auf den Bahnhöfen zum Teil auch über etwas längere Strecken zu transportieren. An den Wandertagen 7 und 10 - 12 wird Ihr Hauptgepäck transportiert. An diesen Tagen brauchen Sie einen Tagesrucksack, in dem Sie Ihre persönlichen Sachen (Badeutensilien, Wechselwäsche und warme Kleidung) selbst tragen.

Zu den Möglichkeiten, die japanische Lebensweise näher kennenzulernen, gehört neben den Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch die Übernachtung in traditionellen japanischen Pensionen, den sogenannten Ryokans. Es handelt sich meist um kleine Unterkünfte, in denen Sie japanische Atmosphäre erleben können. Die Einrichtung ist sparsam und geschmackvoll, die Zimmer sind mit weichen Strohmatten, den Tatami, ausgelegt, die Schiebewände öffnen sich manchmal zu einem nett angelegten japanischen Garten. Die Baderäume im japanischen Stil sind manchmal auf dem Flur und nach Geschlechtern getrennte Gemeinschaftsbaderäume (Ofuro).

Bevor Sie einen Ryokan betreten, ziehen Sie bitte die Straßenschuhe aus und schlüpfen Sie in die bereitgestellten Pantoffeln. In Ihrem Zimmer liegt ein Baumwoll-Kimono (der Yukata) für Sie bereit, den Sie in Ihrem Zimmer tragen können.

Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass die Zimmer in den Hotels in Japan sehr klein sind (in den großen Städten ca. 15 qm). Auch die Betten entsprechen oft weder von der Breite, noch von der Länge unseren europäischen Maßen. Wir versuchen deshalb soweit als möglich, Zwei-Bett Zimmer zu reservieren. Jedoch haben die Hotels oft nur wenige Zwei-Bett-Zimmer, so dass gelegentlich auch nur Zimmer mit Doppelbett zur Verfügung stehen.

Verpflegung: Das Frühstück und 6x Abendessen sind im Reisepreis eingeschlossen. So können Sie auf individuellen „kulinarischen Streifzügen" die vorzüglichen japanischen Speisen ausprobieren und das Ansprechendste für sich wählen. Als Anhaltspunkt können Sie rechnen: für ein Mittagessen inkl. Softdrink € 12,-, für ein Abendessen inkl. Softdrink € 18,-. Alkoholika sind in Japan im Verhältnis teuer, so kostet ein Bier im Restaurant ca. 4 € und ein Fläschchen Reiswein (Sake, 0,25l) ca. 4 €.

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Rundreise Japan aktiv: Berge, Vulkane und Buddhismus

Wichtige Hinweise

Bei dieser Reise kann es zu Verzögerungen, Routenänderungen und Programmumstellungen kommen, bedingt durch Flugverspätungen, ungünstige Verhältnisse, schlechtes Wetter, organisatorische Schwierigkeiten oder nicht vorhersehbare Ereignisse und Faktoren. Wir bitten Sie, gegebenenfalls das nötige Verständnis aufzubringen und sich in Geduld und Gemeinschaftsgeist zu üben. Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten können (trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden) zu nicht vorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Parnter, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt oder aus sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.

Einreisebestimmungen

Für Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland, aus Österreich, Italien und der Schweiz genügt der gültige Reisepass. Er muss bei Ankunft im Reiseland noch mindestens 6 Monate gültig sein. Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt mit der jeweiligen für sie zuständigen Vertretung in Verbindung zu setzen.

Unser Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

Das Klima in Japan ...

... lässt sich mit dem Klima in den südlichen Teilen Europas vergleichen. Der Herbst ist neben dem Frühling die beste Reisezeit. Die Luft ist klar und das Wetter meist sonnig, auch wenn es gelegentlich zu Wetterumschwüngen kommen kann. Die Durchschnittstemperatur im September und Oktober beträgt 15 - 25°C, in den Bergen kühlt es jedoch nachts auf 5°C ab.

Ausrüstung

Entsprechend seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung weist Japan ein starkes Temperaturgefälle auf. Im Norden ist es kühler als im Süden, an der Pazifikküste ist es wärmer als am Japanischen Meer. Neben leichter, atmungsaktiver Kleidung benötigen Sie für diese Reise auch einen Anorak und Regenschutz sowie stabile Wanderschuhe und einen bequemen Tagesrucksack (für Regenschutz, Pullover, Fotoausrüstung, Trinkflasche, evtl. Imbiss etc.).

Reiseleitung

Die engagierten ReiseleiterInnen sind profunde Landeskenner, die aus Überzeugung und mit ganzem Herzen eine Gruppe führen.

Reisetermine 2021 und Preise in € pro Person

ReisezeitPreis
29.09.2021 - 16.10.2021 *4.548,-
17.10.2021 - 03.11.20214.548,-
* Besuch des Takayama-Festes in Takayama

Copyright by Hauser Exkursionen



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